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und die beiden Jungs sind Kasimir & Shorty




Gemeinsam mit meinem Mann, unserer Tochter und einem Kater leben wir im schönen Odenwald.

Hunde waren schon immer meine große Leidenschaft!

Selbst als ich noch keine Hunde halten durfte, suchte ich in der Nachbarschaft nach "Leihhunden" zum Ausführen. Es wäre mir im Traum nicht eingefallen für meine Dienstleistungen Geld anzunehmen. War ich doch überglücklich solch ein entzückendes Geschöpf an meiner Seite zu haben!

Später durfte ich dann einen Hund in Langzeitpflege nehmen. Mir graute es aber ewig vor dem Tag, an dem er zu seiner eigentlichen Halterin zurückkehren würde.

Erst im Jahr 1992 habe ich mir endlich meinen eigenen Hund mit Zähnen und Klauen erkämpft! Damals machte ich Urlaub in Venezuela. In einem Strandcafé, versteckt hinter einigen Kisten Polarcita-Bier, damit beschäftigt Hähnchenknochen zu zerkauen, fand ich meine Hündin!

Sie war drei Monate alt und von meinem Auftauchen nicht sonderlich erfreut. Wurde doch überall gepredigt, das Hunde keinesfalls Röhrenknochen essen dürfen und sie daran ersticken könnten. Zur großen Belustigung der Einheimischen und der wenigen Touristen begann eine turbulente Verfolgungsjagd quer über den Strand. Wie es mir gelang, weiß ich nicht mehr, aber am Ende hatte ich die gefährlichen Knochen in meinem Besitz!

Selbstverständlich konnte ich den vorwurfsvollen Blick aus hungrigen Hundeaugen nicht ertragen und bestellte zur Versöhnung eine mehr oder weniger ordentliche "Hundemahlzeit" im Café. Überflüssig zu erwähnen, dass dies der Augenblick war, als mein Mädchen entschieden hatte, dass das Leben mit mir durchaus auch Vorteile mit sich bringen könnte. Sie wich nicht mehr von meiner Seite, begleitete mich auf Ausflügen und für mich war klar, dass ich das Land ohne sie nicht verlassen würde.

Ein sehr netter Venezolaner war mir dabei behilflich einen Tierarzt ausfindig zu machen, der uns dann die nötigen Ausreisepapiere ausstellte. Eine Transportbox war nicht aufzutreiben (leider wusste auch keiner so genau was ich denn überhaupt wollte) und so machte ich das Hotelpersonal schier wahnsinnig, bis diese mir eine einigermaßen "flugtaugliche" Gemüsekiste präsentierten. Überhaupt hat keiner dort wirklich verstanden, was ich den mit diesem "Straßenköter" wollte!

Die nächsten Hürden mussten wir nur noch am Flughafen überwinden: 1. hatte ich nicht mehr so viel Bargeld (für den Hundeticketpreis hätte ich locker in Deutschland einen Rassehund kaufen können, aber ich wollte ja dieses Mädchen!). 2. wollte die Fluggesellschaft weder meine Kreditkarte noch 3. meine sonderbare "Flugbox" akzeptieren.

Nachdem ich ausgiebig gezetert, gejammert und mein Leid geklagt habe, der gesamt Check-In lahm gelegt war, eilte dann doch der Chef herbei, bereit ALLES zu akzeptieren, nur das ich endlich verschwinden würde! So wurde ein Lesegerät am Nachbarschalter geliehen, die "Gemüseflugbox" zähneknirschend übersehen und 9 Stunden später landeten wir in Frankfurt.

Mein Mädchen wurde 13 Jahre alt und sie fehlt noch immer.


und damit zum Studium.

So lernte ich dann:

Geschichte der Ethologie,Verhaltensphysiologie, Lernen und Gedächtnis, Verhaltensökologie

Biologische Grundlagen, Domestikation, Ontogenese, Sozialstruktur, Verhalten und Ethogramm, Verhaltenstherapie, Kasuistiken, Erziehung und Genetik usw.

Verfasser der Skripte und Dozenten, u.a.:

Dr. Erik Zimen, (verstorben)

Günther Bloch, Hundefarm Eifel

Dr. Kurt Hammerschmid, Arbeitsgruppe Kognitive Ethologie

Doz. Dr. M. Naguib, Universität Bielefeld, Lehrstuhl für Verhaltensforschung

Dipl.-Biol. Dr. Joachim Leidhold, Freiburg

Dr. Ute Blaschke-Berthold.


Die Prüfung legte ich in Zürich ab.


Und nun zum rechtlichen Aspekt: in Österreich und in der Schweiz ist die Bezeichnung "Tierpsychologin/Tierpsychologe" rechtens.

Hierzulande ist das etwas komplizierter, da die Verwechslung mit einem Hochschulstudium befürchtet wird, 


Warum ich Ihnen das so genau erkläre? Ganz einfach: weder habe ich etwas zu verbergen, noch möchte ich den Eindruck erwecken, etwas anderes zu sein, als ich bin.

Genauso, wie alle anderen in Deutschland praktizierenden "Tierpsychologen" habe ich meinen Abschluss an einer privaten Akademie "erbüffelt". Nicht mehr und nicht weniger!

 Übrigens: bekannte TV-Hunde-Trainer und Trainerinnen haben ihre Ausbildung ebenfalls an der Akademie für Tiernaturkunde absolviert.



Kasimir 

Shorty  


Am Stausee in Österreich: wir versuchen immer Familien- und Hundeurlaub zu kombinieren...damit jeder auf seine Kosten kommt!  


Aber auch im Odenwald gibts schöne Wanderwege...



und immer mal eine Gelegenheit für kurze Übungen

und Spiele.


Upps, kein Hund! Dafür aber ein echter Verhaltensforscher - Irenäus Eibl-Eibelsfeldt. Er stellt uns tagtäglich neue Aufgaben, erforscht Verhaltensketten, führt streng geheime Aufzeichnungen über das Lernverhalten von Menschen durch... Kurz und gut: wir schaffen es nicht ihn davon zu überzeugen, dass Tisch und Anrichte tabu sein sollen. Auch nicht mit drastischen Mitteln, wie z.B. Wasserpistolen. Der Kleine nervt fürchterlich und wir haben gelernt Hunde noch mehr zu schätzen als vorher - trotzdem er ist nicht mehr weg zu denken. Gäbe es ihn nicht, müsste man ihn glatt erfinden!

Die Unschuld vom Lande ;-)